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Montag, 1. Juni 2009

John Masefield, Ferdinand Raimund

Der britische Lyriker und Schriftsteller John Edward Masefield wurde am 1. Juni 1878 in Ledbury, Herefordshire; † 12. Mai 1967 in Abingdon, Oxfordshire. Er besuchte das traditionsreiche Internat King's School in Warwick, aus dem er kurz vor seinem 13. Geburtstag floh. Er heuerte kurz darauf auf dem Schulschiff HMS Conway der Royal Navy an, wo er als Junior Officer ausgebildet wurde. Bis zum 21. Lebensjahr fuhr er vorwiegend auf dem Atlantik auf Passagierschiffen und ging in mehreren Ländern verschiedenen Tätigkeiten nach, bevor er wegen einer Krankheit 1897 nach England zurückkehren musste. Hier begann er mit seiner literarischen Tätigkeit. Seine erste Gedichtsammlung Saltwater Ballads von 1902 (dt. 1951 als „Salzwasserballaden“ erschienen) schildert das Leben auf See und in fernen Ländern in derber, realistischer Sprache und begründete Masefields Ruf als Chronist der Matrosen und Vagabunden. Aus der Sammlung hat es das Gedicht Sea Fever, eine Hommage an das klassische Werk The Seafarer, in die englischen Schulbücher und den literarischen Kanon geschafft. Von 1930 bis zu seinem Tod war Masefield Poet Laureate der britischen Krone.


Trade Winds

IN the harbor, in the island, in the Spanish Seas,
Are the tiny white houses and the orange trees,
And day-long, night-long, the cool and pleasant breeze
Of the steady Trade Winds blowing.

There is the red wine, the nutty Spanish ale,
The shuffle of the dancers, the old salt's tale,
The squeaking fiddle, and the soughing in the sail
Of the steady Trade Winds blowing.

And o' nights there's fire-flies and the yellow moon,
And in the ghostly palm-trees the sleepy tune
Of the quiet voice calling me, the long low croon
Of the steady Trade Winds blowing.



Tewkesbury Road

IT is good to be out on the road, and going one knows not where,
Going through meadow and village, one knows not whither or why;
Through the grey light drift of the dust, in the keen cool rush of the air,
Under the flying white clouds, and the broad blue lift of the sky.

And to halt at the chattering brook, in a tall green fern at the brink
Where the harebell grows, and the gorse, and the foxgloves purple and white;
Where the shifty-eyed delicate deer troop down to the brook to drink
When the stars are mellow and large at the coming on of the night.

O, to feel the beat of the rain, and the homely smell of the earth,
Is a tune for the blood to jig to, and joy past power of words;
And the blessed green comely meadows are all a-ripple with mirth
At the noise of the lambs at play and the dear wild cry of the birds.







John Edward Masefield (1. Juni 1878 – 12. Mai 1967)
Mit seiner Ehefrau, 1923





Der österreichische Lyriker und Dramatiker Ferdinand Raimund wurde am 1. Juni 1790 in Wien geboren. Ferdinand Raimund war der Sohn des eingewanderten böhmischen Drechslermeisters Jakob Raimann. Nach dem Tode seines Vaters 1804 durchlief er eine Lehre bei dem Zuckerbäcker Ludwig Dehne. 1808 schloss er sich umherziehenden Komödianten an und ging mit ihnen auf Tournee durch die Provinz. 1814 kehrte er nach Wien zurück und feierte am Theater in der Josefstadt seine ersten Erfolge. 1817 gehörte Raimund dem Ensemble des Theaters in der Leopoldstadt an, davon zwei Jahre, 1828 bis 1830, sogar der Direktion. Hier spielte Raimund nicht nur, sondern er führte auch Regie. Seit 1823 widmete er sich verstärkt der Schriftstellerei. Trotz seines Ziels, des tragischen Charakterfachs, errang er seine großen Erfolge in komischen Charakterrollen. Immer wieder wurde er von Depressionen heimgesucht. 1830 versuchte sich Raimund auch an Tragödien („Die unheilbringende Zauberkrone oder König ohne Reich, Held ohne Mut, Schönheit ohne Jugend“) und fiel beim Publikum durch. Da auch die Kritik kein gutes Haar an ihm ließ, verließ Raimund 1830 das Theater in der Leopoldstadt. Er trat immer seltener auf und zog sich 1834 auf sein Gut Pernitz (Raimundvilla) zurück.


Lied

Da streiten sich die Leut’ herum
Oft um den Wert des Glück’s,
Der Eine heißt den Andern dumm,
Am End’ weiß keiner nix.
Das ist der allerärmste Mann,
Der And’re oft zu reich,
Das Schicksal setzt den Hobel an
Und hobelt’s Beide gleich.

Die Jugend will halt stets mit G’walt
In Allem glücklich sein,
Doch wird man nur ein Bissel alt
Da gibt man sich schon drein.
Oft zankt mein Weib mit mir, O Graus!
Das bringt mich nicht in Wut
Da klopf ich meinen Hobel aus
Und denk’ Du brummst mir gut.

Zeigt sich der Tod einst mit Verlaub
Und zupft mich: Brüderl kum,
Da stell’ ich mich im Anfang taub,
Und schau’ mich gar nicht um.
Doch sagt er: Lieber Valentin
Mach’ keine Umständ, Geh’!
Da leg’ ich meinen Hobel hin,
Und sag’ der Welt Adje!







Ferdinand Raimund (1. Juni 1790 – 5. September 1836)
Lithographie von Josef Kriehuber, 1835

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Zuletzt aktualisiert: 23. Jan, 19:14

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