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Ernest Hemingway, Hart Crane

Der amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway wurde am 21. Juli 1899 in Oak Park, Illinois, geboren. 1925 schrieb er die ersten der short stories, die seinen Ruhm begründeten, später zusammengefasst in der Sammlung The first Forty-Nine (dt. 49 Stories, 1950). Im knappen Format der Kurzgeschichte entwickelte er eine unverwechselbare Schreibweise, zu der eine minimale Handlung mit existentiellem Tiefgang gehört, eine distanzierte, oft neutrale Erzählperspektive und die extrem verknappte Sprache (deren Aussparungen und Leerstellen allerdings Raum für Emotionen lässt). Die Nähe zu den Kriminalromanen eines Dashiell Hammett (oder auch zur Malerei eines Edward Hopper) ist dabei deutlich.
Den Mythos Hemingway, in dem Geschriebenes und (biographisch) Übertriebenes oft schwer zu trennen sind, haben vor allem seine Romane befördert, in denen Liebe, Krieg und Tod in immer neuen Verwicklungen dominieren. Nach dem Erfolg von Fiesta (The Sun Also Rises, 1926) sowie den Romanen Tod am Nachmittag (Death in the Afternoon, 1932) und Haben und Nichthaben (To Have and Have Not, 1937) ist der Spanische Bürgerkriegsroman Wem die Stunde schlägt (For Whom the Bell Tolls, 1940) in seiner effektvollen Mischung von politischem Engagement, Abenteurertum und romantischer Liebe sicherlich eine Gipfelleistung. Wie die meisten anderen Romane wurde er erfolgreich verfilmt (mit Ingrid Bergmann und Gary Cooper). Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem er wieder als Reporter unterwegs war, lebte Hemingway in Kuba. Seine dort angesiedelte Erzählung Der alte Mann und das Meer (1952) wurde in der Begründung für den Literatur-Nobelpreis 1954 besonders hervorgehoben; mit ihrer Nähe zum Existentialismus (Jean-Paul Sartre, Albert Camus) entsprach sie zweifellos auch einer europäischen Zeitstimmung. 1961 hat sich Hemingway, schwer alkoholkrank und psychisch zerrüttet, mit seinem Jagdgewehr erschossen.

Aus: The Short Happy Life of Francis Macomber

“It was now lunch time and they were all sitting under the double green fly of the dining tent pretending that nothing had happened.
"Will you have lime juice or lemon squash?" Macomber asked.
"I'll have a gimlet," Robert Wilson told him.
"I'll have a gimlet too. I need something," Macomber's wife said.
"I suppose it's the thing to do," Macomber agreed. "Tell him to make three gimlets."
The mess boy had started them already, lifting the bottles out of the canvas cooling bags that sweated wet in the wind that blew through the trees that shaded the tents.
"What had I ought to give them?" Macomber asked.
"A quid would be plenty," Wilson told him. "You don't want to spoil them."
"Will the headman distribute it?"
"Absolutely."
Francis Macomber had, half an hour before, been carried to his tent from the edge of the camp in triumph on the arms and shoulders of the cook, the personal boys, the skinner and the porters. The gun-bearers had taken no part in the demonstration. When the native boys put him down at the door of his tent, he had shaken all their hands, received their congratulations, and then gone into the tent and sat on the bed until his wife came in. She did not speak to him when she came in and he left the tent at once to wash his face and hands in the portable wash basin outside and go over to the dining tent to sit in a comfortable canvas chair in the breeze and the shade.
"You've got your lion," Robert Wilson said to him, "and a damned fine one too."
Mrs. Macomber looked at Wilson quickly. She was an extremely handsome and well-kept woman of the beauty and social position which had, five years before, commanded five thousand dollars as the price of endorsing, with photographs, a beauty product which she had never used. She had been married to Francis Macomber for eleven years.”






ernest_hemingway
Ernest Hemingway (21. Juli 1899 – 2. Juli 1961)






Der amerikanische Dichter Hart Crane wurde am 21. Juli 1899 in Garrettsville, Ohio, geboren. Crane verbrachte lange Abschnitte (1909-1916) seiner Kindheit bei seiner Großmutter mütterlicherseits, in deren Anwesen er sich früh mit Lyrik und Literatur beschäftigte. Zeit seines Lebens gelang es ihm nicht, sich vollständig von dem Einfluss seiner Mutter - bzw. seiner gesamten Familie - zu lösen, und eine Versöhnung mit seinem Vater, der nach der Scheidung noch zweimal verheiratet war, kam erst ein Jahr vor Cranes Tod zustande. Mit 16 Jahren veröffentlichte Crane sein erstes Gedicht. Er schloss das Abschlussjahr der High School nicht ab, erhielt aber im Alter von 17 Jahren von seinen Eltern die Erlaubnis sich in New York auf ein Studium vorzubereiten. Zu dieser Zeit arbeitet er als Reporter für The Plain Dealer in Cleveland und als Süßwaren-Verkäufer in einer Apotheke. In New York war Hart Crane als Werbetexter tätig. Während dieser Zeit wechselte Crane oft die Wohnungen und lebte zusammen mit einigen Freunden auf verschiedenen Farmen im Süden des Staates Connecticut.
Mit einem Guggenheim-Stipendium war er in der Lage, in der Karibik und Mexiko zu leben und zu arbeiten. Literarische Anregungen erhielt Crane bei den französischen Symbolisten, bei Walt Whitman, Algernon Swinburne, T. S. Eliot, den Metaphysical Poets und den Seeromanen Melvilles. Er veröffentlichte zwei Gedichtbände, White Buildings (1926) und The Bridge (1930), deren Publikationen von Geldsorgen und zudem schlechten Kritiken, insbesondere für The Bridge, begleitet wurden. Im April 1932 nahm er sich das Leben, indem er am 27. April 1932 von Bord des Schiffes S.S. Orziba in den Golf von Mexiko sprang. Seine Leiche wurde nie gefunden.


At Melville's Tomb

Often beneath the wave, wide from this ledge
The dice of drowned men's bones he saw bequeath
An embassy. Their numbers as he watched,
Beat on the dusty shore and were obscured.

And wrecks passed without sound of bells,
The calyx of death's bounty giving back
A scattered chapter, livid hieroglyph,
The portent wound in corridors of shells.

Then in the circuit calm of one vast coil,
Its lashings charmed and malice reconciled,
Frosted eyes there were that lifted altars;
And silent answers crept across the stars.

Compass, quadrant and sextant contrive
No farther tides . . . High in the azure steeps
Monody shall not wake the mariner.
This fabulous shadow only the sea keeps.




Interior

It sheds a shy solemnity,
This lamp in our poor room.
O grey and gold amenity, --
Silence and gentle gloom!

Wide from the world, a stolen hour
We claim, and none may know
How love blooms like a tardy flower
Here in the day's after-glow.

And even should the world break in
With jealous threat and guile,
The world, at last, must bow and win
Our pity and a smile.







Hart_Crane
Hart Crane (21. Juli 1899 – 26. April 1932)

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Zuletzt aktualisiert: 23. Jan, 19:14

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