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Kathy Acker, Joy Davidman

Die amerikanische Schriftstellerin Kathy Acker wurde am 18. April 1947 in New York City geboren. Ihr erstes literarisches Werk hieß Black Tarantula. Unter diesem Pseudonym trat Kathy Acker zuweilen auch auf. Sie begeisterte sich für die Arbeiten von William S. Burroughs und für die Ideen und Texte des Antipsychiaters Ronald D. Laing. Kathy Ackers Ruf als Queen of Punk beruhte einerseits auf formalen und inhaltlichen Schwerpunkten ihrer literarischen Arbeit, andererseits aber auch auf der Stilisierung ihrer Person. Die erste Arbeit der Autorin erschien Mitte der 1970er vor dem Hintergrund des damals aufkeimenden literarischen Untergrunds in New York City. Ihre ersten Werke wurden durch ihre eigenen mehrmonatigen Erfahrungen als Stripperin grundlegend beeinflusst. Acker blieb lange an den Rändern des literarischen Establishments und wurde bis Mitte der 1980er-Jahre nur von kleinen alternativen Verlagen veröffentlicht, was der Autorin den Ruf einer literarischen Terroristin verlieh. 1984 wurde mit Blood and Guts in High School erstmal eines ihrer Werke im Vereinigten Königreich veröffentlicht. Acker erschuf in der folgenden Zeit eine bemerkenswerte Anzahl von Erzählungen, die fast alle noch heute im Verlag Grove Press erscheinen. Weiterhin schrieb sie Beiträge für Magazine und Anthologien. Zum Ende ihres Lebens hin veröffentlichte Acker auch erfolgreich in klassischen Massenmedien wie zum Beispiel mehrere Artikel in der britischen Zeitung The Guardian, darunter ein Interview mit den Spice Girls, welches wenige Monate vor ihrem Tod erschien.

Aus: Essential Acker. The Selected Writings of Kathy Acker

“I'm not under pressure constantly to fuck them watch if my clothing's always closed which it's not I was feeling anomalous Mark started saying the mattress in the waterbed on the waterbed is torn I have to fix it he even threaded a real needle Lenny can you help me Ronny's cracking ridiculous jokes Mark's done it so often he even has it timed Mark says you can watch Ronny's not a voyeur we watch Rat-Race Debbie Schmereynolds an incredibly creepy flic in which Debbie's a good girl who'd rather give up her guy than prostitute I don't remember if she's living with him in sin it was very romantic Ronny and I were finally talking Johnny Carson turned on crude gags about hookers drag queens everyone's one for fun I'm learning about Middle America the whole place is mad I'm cold to Lenny don't admit I am which is nasty I want to see my cats Mark has one Tiffany she's seven weeks pregnant and crawls through almost closed windows and bars no one else comes it was a party not even Mickey Mark said that Mickey would be very upset if he knew that Mark slept with anyone else Mark would if Mickey did it's quite nutty there's this rich guy Jack who's been supporting Mark still is? they have an expensive looking place not much furniture yet no books of course we're open for any garbage I get pissed off when Mark kisses me and calls me a girl he's upset I am I try to relax rub him goodnight Lenny's acting like he's lost his mind we get a ride with this dope seller creep doesn't know why anyone would live in a commune not enough money to the Eighth Street subway this is the first dream sequence 1:17 I have to go out for the rest of the day get my hair cut again thank god.”







Kathy Acker (18. April 1947 – 30. November 1997)




Die amerikanische Schriftstellerin Helen Joy Davidman wurde am 18. April 1915 in New York geboren. Schon in frühester Kindheit war sie oft kränklich. In ihrer Jugend wurde sie radikale Kommunistin und heiratete den Schriftsteller William Lindsay Gresham. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Douglas und David. Nachdem sie sich Ende der 40er-Jahre zum Christentum bekehrt hatte fuhr sie mit ihren Söhnen nach England, um den christlichen Schriftsteller C. S. Lewis zu treffen, dessen Schriften sie maßgeblich beeinflusst hatten. Nachdem ihr Ehemann sie in ihrer Abwesenheit betrogen hatte, ließ sie sich scheiden und zog mit Douglas und David ganz nach England. Es entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen Davidman und Lewis, der eine Frau fand, die ihm intellektuell gewachsen war. Davidman und Lewis heirateten standesamtlich, mit der Begründung, dass die Familie dadurch einen Aufenthalt in England zugesichert bekäme. Für die Kirche war dies ein regelrechter Skandal, da Joy ja eine jüdische, kommunistische und geschiedene Frau war. Wenig später wurde bei Joy Knochenkrebs festgestellt. Durch ihre plötzlich ausbrechende Krankheit entdeckte Lewis seine Liebe zu ihr und fand einen Priester, der sie am Krankenbett christlich traute. Joy erholte sich noch einmal von ihrem Krebsleiden, doch 1960 starb sie 45-jährig im Haus der Brüder Lewis.



Snow in Madrid

Softly, so casual,
Lovely, so light, so light,
The cruel sky lets fall
Something one does not fight.
How tenderly to crown
The brutal year
The clouds send something down
That one need not fear.
Men before perishing
See with unwounded eye
For once a gentle thing
Fall from the sky.







Joy Davidman (18. April 1915 – 13. Juli 1960)

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Zuletzt aktualisiert: 23. Jan, 19:14

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