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Sonntag, 7. Dezember 2008

Johann Nestroy, Noam Chomsky

Der österreichische Dramatiker, Schauspieler, Sänger und Satiriker Johann Nepomuk Nestroy wurde geboren am 7. Dezember 1801 in Wien. Nestroy war das zweite von acht Kindern einer angesehenen Wiener Bürgerfamilie und sollte eigentlich Jurist werden wie sein Vater, der „Hof- und Gerichtsadvokat“ Johann Nestroy. Er interessierte sich aber mehr für das Theater.1831 bekam er sein erstes Engagement im Theater an der Wien. Schon bald hatten ihn die Wiener ins Herz geschlossen und zählten ihn zu den beliebtesten Volksschauspielern und Possendichtern. Sein erster großer Erfolg als Autor war die Zauberposse „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ (1833). Dies ist auch sein bekanntestes Stück. Ab 1854 leitete Nestroy das Leopoldstädter Theater bis 1860. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Graz und Bad Ischl. Nestroys Werk ist der literarische Höhepunkt des Alt-Wiener Volkstheaters.

Aus: Die schlimmen Buben in der Schule


Landrat Sternau. Franz.
(Mit dem Aufrollen des Vorhanges tritt Franz mit dem Landrat Sternau ein. Sternau ist in einen simplen Überrock gekleidet, Franz trägt ein großes Paket Bücher, in Packpapier emballiert.)
Franz. Wie gesagt, zu Hause ist er nicht, ich habe ihn diesen Morgen schon begegnet - (das Paket auf die vordere Bank ablegend) aber wenn Sie ihn hier erwarten wollen -
Sternau. Sie haben mir auf dem Wege von der Post bis hieher den Mann so lebhaft geschildert, daß ich kaum mehr nötig habe, ihn persönlich kennenzulernen. Nur scheint es, daß Sie mit zuviel Vorliebe -
Franz. Der Magister ist gewiß ein braver, herzensguter Mann!
Sternau. Ich höre aber von Unordnungen im Schulwesen hier auf dem Schlosse; warum schweigen Sie darüber?
Franz(etwas stockend). Weil - (für sich) dieser Fremde hat so etwas Gebieterisches und Vertrauenerweckendes zugleich -
Sternau. Fürchten Sie nicht, durch Offenheit dem Magister zu schaden!
Franz. Er trägt auch gewiß keine Schuld. Die liebe Jugend ist dem guten alten Mann etwas über den Kopf gewachsen, das ist das Ganze.
Sternau. Das passiert diesen Herrn öfters. Das Alter allein ist nicht genug, die Jugend in Respekt zu erhalten, es bringt nur leider oft die entgegengesetzte Wirkung hervor. Aber Sie sollten dann um so mehr - Sie sind ja sein Gehilfe!
Franz. Ach, wenn ich's wäre! Aber er verweigert mir durchaus diesen Titel! »Aufseher« - das ist alles, was er mir zugesteht. Dadurch schmälert er mein Ansehn und hindert mich, so zu wirken, wie ich's gerne möchte.
Sternau. Ist er Ihnen abgeneigt?
Franz. O nein! Aber - man kann ihm's im Grunde nicht verargen - er ist ängstlich, fürchtet immer, seine nicht gesicherte Stellung hier zu verlieren, und will es daher durchaus nicht merken lassen, daß er altershalber schon eines Gehilfen bedürfte.
Sternau(nachsinnend, für sich). Nun - nun - wir werden ja sehn -





Johann Nestroy (7. Dezember 1801 – 25. Mai 1862)





Der Amerikanische Schriftsteller und Sprachwissenschaftler Noam Chomsky wurde geboren am 7. Dezember 1928 in Philadelphia, Pennsylvania. Er entwickelte die nach ihm benannte Chomsky-Hierarchie, seine Beiträge zur allgemeinen Sprachwissenschaft förderten den Niedergang des Behaviorismus und den Aufstieg der Kognitionswissenschaft. Neben seiner linguistischen Arbeit gilt Chomsky als einer der bedeutendsten linken politischen Intellektuellen Nordamerikas und ist seit dem Vietnamkrieg als scharfer Kritiker der US-amerikanischen Außen- und Wirtschaftspolitik weltweit bekannt. Dem Arts and Humanities Citation Index von 1992 zufolge ist Chomsky im Zeitraum zwischen 1980 und 1992 die am häufigsten zitierte lebende Person der Welt gewesen. Er bezeichnet sich als libertären Sozialisten mit Sympathien für den Anarchosyndikalismus und ist Mitglied der Industrial Workers of the World.

Aus: Understanding Power

“I'll tell you another, last case—and there are many others like this. Here's a story which is really tragic. How many of you know about Joan Peters, the book by Joan Peters? There was this best-seller a few years ago [in 1984], it went through about ten printings, by a woman named Joan Peters—or at least, signed by Joan Peters—called From Time Immemorial. It was a big scholarly-looking book with lots of footnotes, which purported to show that the Palestinians were all recent immigrants [i.e. to the Jewish-settled areas of the former Palestine, during the British mandate years of 1920 to 1948]. And it was very popular—it got literally hundreds of rave reviews, and no negative reviews: the Washington Post, the New York Times, everybody was just raving about it. Here was this book which proved that there were really no Palestinians! Of course, the implicit message was, if Israel kicks them all out there's no moral issue, because they're just recent immigrants who came in because the Jews had built up the country. And there was all kinds of demographic analysis in it, and a big professor of demography at the University of Chicago [Philip M. Hauser] authenticated it. That was the big intellectual hit for that year: Saul Bellow, Barbara Tuchman, everybody was talking about it as the greatest thing since chocolate cake.Well, one graduate student at Princeton, a guy named Norman Finkelstein, started reading through the book. He was interested in the history of Zionism, and as he read the book he was kind of surprised by some of the things it said. He's a very careful student, and he started checking the references—and it turned out that the whole thing was a hoax, it was completely faked: probably it had been put together by some intelligence agency or something like that. Well, Finkelstein wrote up a short paper of just preliminary findings, it was about twenty-five pages or so, and he sent it around to I think thirty people who were interested in the topic, scholars in the field and so on, saying: "Here's what I've found in this book, do you think it's worth pursuing?"





Noam Chomsky (Philadelphia, 7. Dezember 1928)

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Zuletzt aktualisiert: 23. Jan, 19:14

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