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Mittwoch, 18. Februar 2009

Nick McDonell, Alexander Kielland

Der amerikanische Schriftsteller Nick McDonell wurde am 18. Februar 1984 in New York City geboren. McDonell wurde durch seinen im Jahre 2002 erschienenen, teils autobiographischen Roman Zwölf (engl. Twelve) international bekannt. Die englischsprachige Ausgabe seines zweiten Romans The Third Brother wurde im September 2005 veröffentlicht; die deutsche Übersetzung Der dritte Bruder erschien im Jahre 2006.Zwölf (Originaltitel: Twelve) ist McDonells erstes Buch und handelt von der Upper-Class New York Citys: White Mike (Hauptperson) ist seit sechs Monaten mit der Schule fertig und macht ein Jahr Pause, bevor er aufs College geht. Er lebt nun in Manhattan und arbeitet dort als erfolgreicher Drogendealer, ist aber selbst sauber.Unkommentiert führt er uns durch eine 5-tägige Odyssee in die New Yorker Upper-class, begleitet von unsicheren, orientierungslosen Highschool-Schülern, die in den Schulferien gegen die Langeweile kämpfen und dabei auf der Suche nach immer größeren Kicks in der Drogenwelt sind. McDonell schrieb das Buch als 17-Jähriger während seiner Sommerferien. Das frühe Erscheinungsdatum verdankt er den Kontakten seines Vaters, der selbst in der Branche arbeitet. Das Buch erschien in mehr als zehn Sprachen.

Aus: Twelve

„White Mike is thin and pale like smoke.
White Mike wears jeans and a hooded sweatshirt and a dark blue Brooks Brothers overcoat that hangs long on him. His blond hair, nearly white, is cropped tight around his head. White Mike is clean. White Mike has never smoked a cigarette in his life. Never had a drink, never sucked down a doobie. But White Mike has become a very good drug dealer, even though it started out as a one-shot deal with his cousin Charlie.
White Mike was a good student, but he’s been out of school for six months, and though some people might wonder what he’s doing, no one seems to care very much that he’s taking a year off before college. Maybe more than a year. White Mike saw that movie American Beauty about a kid who is a drug dealer and buys expensive video equipment with the money he makes. The kid says that sometimes there is so much beauty in the world that sometimes you just can’t take it. Fuck that, thinks White Mike.
White Mike is not looking at beauty. He is looking at the Upper East Side of Manhattan. It is two days after Christmas and all the kids are home from boarding school and everyone has money to blow. So White Mike is busy with a pickup in Harlem and then ounces and fifties and dimes and loud music and packed open houses and more rounds and kids from Hotchkiss and Andover and St. Paul’s and Deerfield all looking to get high and tell stories about how it is to kids from Dalton and Collegiate and Chapin and Riverdale, who have stories, of their own. All the same stories, really“.






Nick McDonell (New York, 18. Februar 1984)




Der Norwegische Schrifsteller Alexander Lange Kielland wurde am 18. Februar 1849 in Stavanger geboren. Er stammte aus einem einflussreichen, wohlhabenden Kaufmannsgeschlecht. Sein Studium der Rechtswissenschaften beendete er 1871 mit dem Staatsexamen. 1878/79 ging er nach Paris, um Autor zu werden. Dort traf er Bjørnstjerne Bjørnson, der Kiellands Schreibversuche unterstützte und einen Herausgeber für die Kurzprosasammlung Novelletter (1879) fand. In Dänemark verbrachte er zwei Jahre (1881–1883), in denen er engen Kontakt zu den Literaturwissenschaftlern Edvard und Georg Brandes hielt. Schon zu seinen Lebzeiten zählte Kielland zu den sogenannten "Großen Vier" der norwegischen Literatur des 19. Jahrhunderts - neben Henrik Ibsen, Bjørnstjerne Bjørnson und Jonas Lie. Alexander Lange Kielland gehörte zu den Autoren des Modernen Durchbruchs in Skandinavien, die sich dem konsequenten Realismus verschrieben hatten. Wie seine literarischen Mitstreiter setzte er sich sozialkritisch mit den Klassenunterschieden der damaligen Gesellschaft auseinander. Sein bis heute bekanntester Roman, Garman & Worse (1880), sollte noch Eindruck auf Thomas Mann machen. Sein relativ schmales Gesamtwerk, das u.a. von Charles Dickens und Iwan Sergejewitsch Turgenew beeinflusst wurde, entstand in der kurzen Zeitspanne zwischen 1879 und 1891. Gerade mit dem Genre der "Novelletter" leistete er einen innovativen Beitrag zur norwegischen Literatur.

Aus: Else - Eine Weihnachtsgeschichte (Übersetzt von Marie Leskien-Lie und Fr. Leskien)

„Ja, aber wir müssen bedenken, meine Damen und Herren, daß es hier nicht bloß gilt, der bedrängten Menschheit ganz im allgemeinen zu Hilfe zu kommen, sondern daß wir uns die Aufgabe gestellt haben, unsere Wirksamkeit auf ein bestimmtes Gebiet zu beschränken. Obwohl ich mich von ganzem Herzen den von Herrn Konsul With vorgetragenen Argumenten anschließe, so muß ich zugleich doch daran festhalten, daß wir nicht über die von uns selbst gesteckten Grenzen hinausgehen dürfen. Es ist wohl möglich, daß die Not – und was uns hier im besonderen betrifft: die sittliche Verderbnis unter den jungen Mädchen –, daß sie ebenso groß, ja vielleicht viel größer in der Gemeinde Sankt Pauli als hier in Sankt Petri ist. Aber ich glaube doch: Wenn unsere Arbeit wirklich sichtbare Früchte zum Segen tragen soll, so müssen wir uns innerhalb der von Gott selbst gewiesenen Grenzen halten, und das heißt, so meine ich, innerhalb unserer eigenen Gemeinde.«
»Oh, wie wahr das ist, was der Kaplan da sagt«, sagte Frau Bentzen froh; »es ist ganz wie damals, bevor mir meine bestimmten Armen zugeteilt wurden. Alles, was ich gab, was wir mit vollen Händen verteilten, verschwand spurlos, und es kamen nur immer mehr, die bettelten und etwas haben wollten. Aber jetzt lasse ich das Mädchen nur antworten: Wir haben unsere bestimmten Kunden. So weiß man, daß kein Unwürdiger etwas bekommt, und dann kann man die unsichtbaren Früchte – nein–, die gesegneten Früchte –; oder wie sagte der Kaplan doch? Es war ebenso wahr wie schön.«
»Sichtbare Früchte zum Segen«, sagte der Kaplan und errötete bescheiden.“







Alexander Kielland (18. Februar 1849 – 6. April 1906)

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Zuletzt aktualisiert: 23. Jan, 19:14

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