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Montag, 23. Februar 2009

Robert Gray, Erich Kästner

Der australische Lyriker Robert Gray wurde 1945 in Port Macquarie geboren und wuchs an der Küste von New South Wales auf. Nach der Diagnose eines letalen Herzfehlers, die sich später als falsch erwies, brach er die Schule ab. Er wurde Journalist und begann Gedichte zu schreiben. 1963 ging Gray nach Sydney, wo er als Werbetexter, Einkäufer im Buchhandel sowie Lehrer für Kreatives Schreiben arbeitete und Neuerscheinungen für den Rundfunksender »ABC« und die Tageszeitung »Sydney Morning Herald« rezensierte. Nach seinem Debüt »Introspect, Retrospect« (1970) machte er mit »Creekwater Journal« (1974) auf sich aufmerksam. Stipendien und Dozenturen an diversen Universitäten des Landes und an der Tokioter Meiji-Universität würdigten und unterstützten seine weiteren – ausschließlich lyrischen – Arbeiten wie »Grass Script«, »The Skylight«, »Piano« (1988) und »Certain Things« (1993).


Journey: the North Coast

Next thing, I wake up in a swaying bunk,
as though on board a clipper
lying in the sea,
and it's the train, that booms and cracks,
it tears the wind apart.
Now the man's gone
who had the bunk below me. I swing out,
cover his bed and rattle up the sash -
there's sunlight rotating
off the drab carpet. And the water sways
solidly in its silver basin, so cold
it joins together through my hand.
I see from where I'm bent
one of those bright crockery days
that belong to so much I remember.
The train's shadow, like a birds,
flees on the blue and silver paddocks,
over fences that look split from stone,
and banks of fern,
a red clay bank, full of roots,
over a dark creek, with logs and leaves suspended,
and blackened tree trunks.
Down these slopes move, as a nude descends a staircase,
slender white gum trees,
and now the country bursts open on the sea -
across a calico beach, unfurling;
strewn with flakes of light
that make the whole compartment whirl.
Shuttering shadows. I rise into the mirror
rested. I'll leave my hair
ruffled a bit that way - fold the pyjamas,
stow the book and wash bag. Everything done,
press down the latches into the case,
that for twelve months I've watched standing out
of a morning, above the wardrobe
in a furnished room.




Harbour Dusk

She and I came wandering there through an empty park,
and we laid our hands on a stone parapet’s
fading life. Before us, across the oily, aubergine dark
of the harbour, we could make our yachts –

beneath an overcast sky, that was mauve underlit,
against a far shore of dark, crumbling bush.
Part of the city, to our left, was fruit shop bright.
After the summer day, a huge, moist hush.

The yachts were far across their empty fields of water.
One, at times, was gently rested like a quill.
They seemed to whisper, slipping amongst each other,
always hovering, as though resolve were ill.

Away off, through the strung Bridge, a sky of mulberry
and orange chiffon. Mauve-grey, each cloven sail –
like nursing sisters in a deep corridor, some melancholy;
or nuns, going to an evening confessional.








Robert Gray (Port Macquarie, 23. Februar 1945)





Der deutsche Schriftsteller Erich Kästner wurde am 23. Februar 1899 in Dresden genoren als Sohn eines Sattlermeisters. Er besuchte erst die Bürgerschule, bevor er 1913 eine Ausbildung zum Volksschullehrer begann, die er (nach Kriegsdienst und Lazarett) 1918 abschloss. Nach dem Krieg arbeitete er als Bankbeamter und Redakteur der Neuen Leipziger Zeitschrift, parallel begann Erich Kästner im Jahr 1919 ein Studium der Germanistik, Philosophie, Theaterwissenschaften und Geschichte in Leipzig, Rostock und Berlin. 1927 verlegte Erich Kästner seinen Wohnsitz ganz nach Berlin und begann seine Karriere als freier Schriftsteller (Mitarbeit u. a. bei der Weltbühne). 1928 erschien sein erster Gedichtband (Herz auf Taille) und sein erstes Kinder- und Jugendbuch (Emil und die Detektive). Es folgten 1931 Pünktchen und Anton und der unbeschreiblich komische, mit einem Feuerwerk von bunten Einfällen durchsetzte Der 35. Mai und 1933 Das fliegende Klassenzimmer.

Aus: Emil und die Detektive

“Eigentlich ist Emil ja ein ganz passabler Junge. Er hilft seiner Mutter im Waschsalon, ist immer nett und hat Freunde. Aber doch ist da etwas, dass ihn selbst ein wenig belastet. Ist er doch, ohne, dass jemand davon weiß ein Verbrecher.... Hat er doch einer Statue im Park eine rote Nase und einen Schnurrbart verpasst und diese Schandtat wäre beinahe heraus gekommen.
Doch nun fährt er erst einmal nach Berlin, gemeinsam mit 140 DM, die er seiner Oma bringen soll. Dort wird er dann auch wieder Pony Hütchen, seine Cousine, treffen. Natürlich fährt man in eine solch große Stadt in seinem Sonntagsanzug und in diesen steckt Emil auch die 140 DM, damit er sie nicht verliert ...
Nur auf der Zugfahrt schläft er plötzlich ein und träumt die wildesten Dinge von Hochhäusern, Männern mit Hüten und allerhand anderer Dinge. Als er aufwacht bemerkt er dass das Geld gestohlen wurde.
Nun ist guter Rat teuer. Gott sei Dank trifft er in Berlin Gustav mit der Hupe und ehe er es sich versieht ist er mitten in einem großen Abenteuer, in dem auch der kleine Dienstag eine große Rolle spielt.”






Erich Kästner (23. Februar 1899 – 29. Juli 1974)

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Zuletzt aktualisiert: 23. Jan, 19:14

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