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Mittwoch, 7. Januar 2009

Max Gallo, Zora Neale Hurston

Der französische Schriftsteller, Historiker und Politiker Max Gallo wurde am 7. Januar 1932 in Nizza als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er hat sich als Romancier und Historiker einen Namen gemacht. Eine zeitlang war er Pressesprecher Mitterrands. Gallo ist seit 2007 Mitglied der Academie francaise. Der Sohn italienischer Einwanderer war zu Beginn seiner Karriere als Journalist tätig. Während dieser Zeit war er bis 1956 Mitglied der Parti communiste français. Später unterstützte er die Parti socialiste. Vom 23. März 1983 bis 18. Juni 1984 war er Regierungssprecher der französischen Regierung unter Premierminister Pierre Mauroy, von 1984 bis 1994 Abgeordneter im Europäischen Parlament.

Aus: Robespierre (Übersetzt von Pierre Bertaux und Bernd Witte)

„In der bis zum letzten Platz gefüllten Kapelle der Jakobiner, in der gespanntes Schweigen herrscht, verwirft Maximilien mit einem Satz die These von der Entführung. »Nicht meiner Person«, beginnt er, »müßte die Flucht des obersten Beamten als katastrophales Ereignis erscheinen. Der heutige Tag könnte der schönste der Revolution sein, er kann es immer noch werden.« Dann ruft er zum Handeln auf, womit er sich der Initiative der Cordeliers anschließt, und schleudert seine Anklagen heraus: »Der König hat, um seinen Posten im Stich zu lassen, einen Augenblick gewählt . . .« Und er läßt eine lange Liste von Umständen folgen, die es dem König erlauben werden, »die Nation auszuhungern«. Dennoch fürchtet Maximilien nicht so sehr, daß »alle Briganten Europas sich gegen uns zusammentun«. »Mitten unter uns jedoch, in dieser Hauptstadt, hat der flüchtige König seine Helfer zurückgelassen, auf die er rechnet, um seine Rückkehr zum Triumphzug zu machen.« Es sind diese Helfer, die Maximilien in Unruhe versetzen. Er möchte »seinen Schrecken mitteilen«, denn, und dieser Satz zielt auf La Fayette, die Truppen haben Anführer, die »es fertiggebracht haben, daß man einem Bouillé für die Bartholomäusnacht unter den Patrioten von Nancy eine öffentliche Danksagung beschlossen hat«. Schließlich kündigt er die Ankunft der Abgeordneten an und ruft aus: »Die Nationalversammlung, so behaupte ich heute, hat in zwanzig Dekreten vorgegeben, die Flucht des Königs eine Entführung zu nennen. Wollt ihr noch mehr Beweise dafür, daß die Nationalversammlung die Interessen der Nation verrät?«





Max Gallo (Nizza, 7. Januar 1932)





Die amerikanische Schriftstellerin und Anthropologin Zora Neale Hurston wurde am 7. Januar 1891 in Notasulga, Alabama geboren. Sie kam aus einer traditionsbewussten schwarzen Gemeinschaft. Ihre Mutter starb, als sie erst neun Jahre alt war. Mit 14 verließ sie ihr Zuhause.1925 kam sie nach New York. Sie trat in Kontakt mit den Schriftstellern der so genannten Harlem Renaissance und veröffentlichte erste Essays und Kurzgeschichten unter anderem im Fire!!-Magazin. Dank eines Stipendiums konnte sie bei Franz Boas Anthropologie studieren. Während vier Jahren betrieb sie ethnographische Feldstudien: In Florida, Alabama, Louisiana und auf den Bahamas sammelte sie Geschichten, Lieder und Gebete der schwarzen Bevölkerung. Nach der Veröffentlichung von Mules and Men bekam sie von der Guggenheim-Stiftung einen Forschungsauftrag, der sie in die Karibik führte. Schließlich entschied sich Zora Neale Hurston jedoch für die Schriftstellerei. In den 1930er Jahren gehörte sie zu den bedeutendsten Personen der afroamerikanischen Literatur. In ihren Werken verarbeitete sie ihre Erfahrungen und Erinnerungen an das ländliche Leben der Schwarzen im Amerika der Jahrhundertwende.


Aus: Their Eyes Were Watching God

„Ships at a distance have every man's wish on board. For some they come in with the tide. For others they sail forever on the horizon, never out of sight, never landing until the Watcher turns his eyes away in resignation, his dreams mocked to death by Time. That is the life of men.
Now, women forget all those things they don't want to remember, and remember everything they don't want to forget. The dream is the truth. Then they act and do things accordingly.
So the beginning of this was a woman and she had come back from burying the dead. Not the dead of sick and ailing with friends at the pillow and the feet. She had come back from the sodden and the bloated; the sudden dead, their eyes flung wide open in judgment.
The people all saw her come because it was sundown. The sun was gone, but he had left his footprints in the sky. It was the time for sitting on porches beside the road. It was the time to hear things and talk. These sitters had been tongueless, earless, eyeless conveniences all day long. Mules and other brutes had occupied their skins. But now, the sun and the bossman were gone, so the skins felt powerful and human. They became lords of sounds and lesser things. They passed nations through their mouths. They sat in judgment.“






Zora Neale Hurston (7. Januar 1891 – 28. Januar 1960)

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Zuletzt aktualisiert: 23. Jan, 19:14

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