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Montag, 19. Januar 2009

Edgar Allen Poe, Thomas Gsella

Der Amerikanische Schrifsteller Edgar Allan Poe wurde Am 19. Januar 1809 in Boston (USA) geboren. Er gilt heute als einer der Väter der modernen Kriminal- und Horrorgeschichte sowie der Science-Fiction-Literatur. Bis heute üben Poes Geschichten eine unwiderstehliche Faszination aus. Schauergeschichten wie "Der Untergang des Hauses Usher", "Die Grube und das Pendel", "Die Maske des roten Todes" oder "Der Goldkäfer" haben Generationen von jungen und alten Lesern das Gruseln gelehrt. 1841 erschien in einer Zeitschrift in Philadelphia die erste Detektivgeschichte der Welt: "Der Doppelmord in der Rue Morgue". Edgar Allan Poes Meisterdetektiv - und Vorgänger von Sherlock Holmes - heißt Auguste Dupin. Der Autor lässt ihn in Paris mit scharfer Analyse schier unlösbaren Kriminalfällen auf den Grund gehen. Begleitet wird er dabei von einem Gehilfen, der ebenso wie der Leser der Aufklärung bedarf. Damit legte Poe den Grundstein für die moderne Kriminalliteratur, in der Detektive ermitteln, und zugleich für die Erzählform "Short Story". Auch als Literaturkritiker erwarb er sich Verdienste. Sein 1846 veröffentlichter Essay "Die Philosophie dichterischen Schaffens" gilt heute als Beginn der modernen Literaturtheorie. Poes Ideen von Mondfahrten und einer menschenleeren Welt machen ihn zum Vorreiter der Science-Fiction-Literatur.


The Raven (Auszug)

Once upon a midnight dreary, while I pondered, weak and weary,
Over many a quaint and curious volume of forgotten lore,
While I nodded, nearly napping, suddenly there came a tapping,
As of someone gently rapping, rapping at my chamber door.
” ‘Tis some visitor,” I muttered, “tapping at my chamber door;
Only this, and nothing more.”

Ah, distinctly I remember, it was in the bleak December,
And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor.
Eagerly I wished the morrow; vainly I had sought to borrow
From my books surcease of sorrow, sorrow for the lost Lenore,.
For the rare and radiant maiden whom the angels name Lenore,
Nameless here forevermore.

And the silken sad uncertain rustling of each purple curtain
Thrilled me—filled me with fantastic terrors never felt before;
So that now, to still the beating of my heart, I stood repeating,
” ‘Tis some visitor entreating entrance at my chamber door,
Some late visitor entreating entrance at my chamber door.
This it is, and nothing more.”

Presently my soul grew stronger; hesitating then no longer,
“Sir,” said I, “or madam, truly your forgiveness I implore;
But the fact is, I was napping, and so gently you came rapping,
And so faintly you came tapping, tapping at my chamber door,
That I scarce was sure I heard you.” Here I opened wide the door;—
Darkness there, and nothing more.

Deep into the darkness peering, long I stood there, wondering, fearing
Doubting, dreaming dreams no mortals ever dared to dream before;
But the silence was unbroken, and the stillness gave no token,
And the only word there spoken was the whispered word,
Lenore?, This I whispered, and an echo murmured back the word,
“Lenore!” Merely this, and nothing more.






Edgar Allen Poe (19. Jnuar 1809 – 7. Oktober 1849)




Der deutsche Satiriker und Schriftsteller Thomas Gsella wurde am 19. Januar 1958 in Essen geboren. Thomas Gsella war von 1992 bis 2008 Redakteur und von Oktober 2005 bis zu seinem Ausscheiden Chefredakteur der Frankfurter Satirezeitschrift Titanic. Zudem schreibt er für verschiedene Zeitungen und Rundfunksender. Er lebt mit Frau und zwei Kindern in Aschaffenburg. Gsella ist vor allem als Verfasser von komischer Lyrik hervorgetreten. 2004 wurde er mit dem Nachwuchspreis zum Joachim-Ringelnatz-Preis ausgezeichnet.


Der Lehrer

Der Lehrer geht um sieben raus
Und ruft vier Stunden: „Leiser!“
Um kurz nach eins ist er zuhaus:
Nicht ärmer, aber heiser.
Bis vier fläzt er im Kanapee
Mit Sekt und Stör und Brötchen.
Dann nimmt er’s Taxi hin zum See,
Dort steht sein Segelbötchen.
Er legt sich rein und gibt sich hin
Und schaukelt bis zum Morgen.
So ist sein Leben frei von Sinn,
Von Arbeit und von Sorgen.




Vater und Kind

„Ahm... ähh... Papa-a?“
„Ja, mein Kind?“
„Wenn von frühlingsgrünen Zweigen
zitternd sich zur Sonne neigen
zarte junge Frühlingsrosen;
Wenn statt grauer Winterlüfte
frühlingsbunte Frühlingsdüfte
streichelnd unsre Sinne kosen –
Steckt anstelle Herbst und Winter
da vielleicht der Frühling hinter?“
„Kannst Du die Frage noch mal wiederholen?"






Thomas Gsella (Essen, 19. Januar 1958)

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Zuletzt aktualisiert: 23. Jan, 19:14

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