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Sonntag, 25. Januar 2009

Virginia Woolf, William Somerset Maugham, Robert Burns

Die britische Schriftstellerin und Verlegerin Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 in London als Adeline Virginia Stephen geboren. Sie entstammte einer wohlhabenden Intellektuellen-Familie, die zahlreiche Kontakte zu Literaten hatte. Als Jugendliche erlebte sie noch die viktorianischen Beschränkungen für Mädchen und Frauen. Sie war früh als Literaturkritikerin und Essayistin tätig; ihre Karriere als Romanautorin begann im Jahr 1915 mit The Voyage Out (Die Fahrt hinaus). Ende der 1920er Jahre war sie eine erfolgreiche und international bekannte Schriftstellerin. Ihre Wiederentdeckung erfolgte in den 1970er Jahren, als ihr Essay A Room of One’s Own (Ein eigenes Zimmer) zu einem der meistzitierten Texte der neuen Frauenbewegung wurde. Mit ihrem avantgardistischen Werk zählt sie als erste Frau zur klassischen Moderne.

Aus: Mrs Dalloway

„Mrs Dalloway sagte, sie wolle die Blumen selber kaufen. Denn Lucy hatte genug zu bestellen. Die Türen würden aus den Angeln gehängt werden; Rumpelmayers Leute kämen. Un dann, dachte Clarissa Dalloway, was für ein Morgen - frisch, wie geschaffen für Kinder am Strand.
Was für ein Vergnügen! Was für ein Sprung! Denn so war es ihr immer vorgekommen, wenn sie, mit einem leichten Quietschen der Angeln, das sie jetzt hören konnte, die Fenstertür zum Garten aufgerissen hatte und in Bourton ins Freie gesprungen war. Wie frisch, wie ruhig, stiller natürlich als jetzt, die Luft am frühen Morgen war; wie der Klaps einer Welle; der Kuss einer Welle, eiskalt und schneidend und doch (für ein Mädchen von achtzehn, das sie damals war) feierlich, mit dem Gefühl, das sie an der offenen Tür stehend hatte, etwas Bestürzendes werde sich gleich ereignen; auf die Blumen blickend, auf die Bäume mit dem entweichenden Dunst und die steigenden und sinkenden Krähen, stehend und blickend, bis Peter Walsh sagte "zum Grübeln ins Gemüse" - war es das? - "Menschen sind mir lieber als Blumenkohl" - war es das?“






Virginia Woolf (25. Januari 1882 – 28. März 1941)
Porträt von Roger Fry




Der Britische Schrifsteller William Somerset Maugham wurde am 25. Januar 1874 als Sohn eines Beamten der britischen Botschaft in Paris geboren, wuchs zunächst französischsprachig auf und erlernte die englische Sprache erst nach dem Tod seiner Eltern, als er im Alter von zehn Jahren zu einem Onkel nach Kent kam. Er studierte Medizin, veröffentlichte währenddessen einen Roman ("Liza of Lambeth") und praktizierte nach der Abschlussprüfung 1897 nicht als Arzt, sondern lebte als freier Schriftsteller, unternahm ausgedehnte Reisen und arbeitete zeitweise für den Geheimdienst. Zunächst verfasste William Somerset Maugham Theaterstücke, dann gelang ihm 1915 mit "Of Human Bondage" ("Der Menschen Hörigkeit") auch als Romancier der Durchbruch. Immer wieder befasste er sich mit der übermäßigen Einschränkung der individuellen Freiheit durch zum Teil sinnlose gesellschaftliche Normen, die daraus resultierende Heuchelei und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Er gilt als einer der meistgelesenen englischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.

Aus: Der Magier (Aus d. Engl. v. Melanie Steinmetz u. Ute Haffmans)

“Ich wurde manches Mal eingeladen, ein Wochenende auf dem Land zu verbringen. Der Trinkgelder wegen, die man dem Butler geben musste, auch dem Diener, der einem den Tee ans Bett brachte, waren diese Tage kein reines Vergnügen für mich. Der Mann packte einem den Handkoffer aus, und man war sich verlegen bewusst, dass die recht vertragenen Pyjamas und die einfachen Toilettengegenstände darin keinen guten Eindruck auf ihn gemacht hatten. Trotz alledem fand ich das Leben freundlich und genoss die Zeit. Es schien keinen Grund zu geben, warum ich nicht endlos auf die gleiche Art weitermachen sollte: einmal im Jahr einen Roman herausbringen (er brachte selten mehr ein als den kleinen Vorschuss, den mir der Verleger gegeben hatte, wurde aber im allgemeinen anerkennend besprochen), zu immer mehr Einladungen gehen und immer mehr Freunde gewinnen. Das alles war gut und schön, aber ich sah doch nicht recht, dass es mich irgendwohin führte. Ich war dreissig. Ich hatte mich festgefahren. Ich fand, ich müsse aus diesem Geleise heraus. Für meinen Entschluss brauchte ich nicht viel Zeit. Dem Freund, mit dem ich die Wohnung teilte, erklärte ich, dass ich sie los sein und ins Ausland gehen wolle. Allein konnte er sie nicht halten, aber wir hatten Glück und fanden einen älteren Herrn, der seine Freundin dort unterbringen wollte und bereit war, sie uns abzunehmen. Wir verkauften die Möbel so günstig wie möglich, und einen Monat später war ich nach Paris unterwegs. In einem billigen Hotel am linken Seine-Ufer nahm ich mir ein Zimmer. Wenige Monate zuvor hatte ich das Glück gehabt, mit einem jungen Maler Freundschaft zu schliessen, der in der Rue Campagne-Première ein Atelier hatte. Er hiess Gerald Kelly. Für einen Maler hatte er eine ungewöhnliche Erziehung, denn er war in Eton und Cambridge gewesen.“






William Somerset Maugham (25. Januar 1874 – 16. Dezember 1965)




Der schottische Schriftsteller und Poet Robert Burns wurde am 25. Januar 1759 in Alloway, Ayrshire geboren und stammte aus einfachen Verhältnissen.Die Bildung wurde ihm teils vom Vater vermittelt, teils autodidaktisch erworben. 1786 hatte er mit seinem ersten Gedichtsband Poems chiefly in the Scottish dialect großen Erfolg. Dieser Band fand bei den Kritikern in Edinburghs literarischen Kreisen derart begeisterten Anklang, daß er sich zunächst vor Aufträgen kaum retten konnte. Er verlor die Sympathien seiner Gönner jedoch wegen seines freien Lebenswandels, seiner Klerikersatiren und seiner positiven Einstellung zur Französischen Revolution. Neben Sir Walter Scott ist er der berühmteste schottische Poet. In seinen volkstümlichen lyrischen und epischen Dichtungen verwertet er oft alte schottische Quellen. Er schrieb die Verserzählung "Tam o' Shanter", schlichte Liebesgedichte, anschauliche Naturlyrik und Lieder, die zu Volksliedern wurden, z.B. My heart's in the Highlands oder Auld lang syne.


The Ploughman's Life

As I was a-wand'ring ae morning in spring,
I heard a young ploughman sae sweetly to sing;
And as he was singin', thir words he did say, -
There's nae life like the ploughman's in the month o' sweet May.

The lav'rock in the morning she'll rise frae her nest,
And mount i' the air wi' the dew on her breast,
And wi' the merry ploughman she'll whistle and sing,
And at night she'll return to her nest back again.




I Murder Hate

I murder hate by flood or field,
Tho' glory's name may screen us;
In wars at home I'll spend my blood-
Life-giving wars of Venus.
The deities that I adore
Are social Peace and Plenty;
I'm better pleas'd to make one more,
Than be the death of twenty.

I would not die like Socrates,
For all the fuss of Plato;
Nor would I with Leonidas,
Nor yet would I with Cato:
The zealots of the Church and State
Shall ne'er my mortal foes be;
But let me have bold Zimri's fate,
Within the arms of Cozbi!







Robert Burns (25. Januar 1759 – 21. Juli 1796)
Statue in Stanley Park, Vancouver

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Zuletzt aktualisiert: 23. Jan, 19:14

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